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In der Umgebung

Ehemalige Ölmühle                              02

Bereits um 1700 fand sich am Mühlbach im Unterweiler die Ölmühle. Bis um 1920 wurden hier insbesondere Raps- und Nussöl, aber auch Getreide gemahlen. Das Mühlrad wurde zeitweise auch zum Betrieb einer „Schleife“ (Schärfen von Gerätschaften), einer „Hanfplauel“ (Zerstampfen und Aufbrechen von Hanfstengeln) oder auch als „Gipsmühle“ verwendet.

Die angrenzende Weinberglage „Ölberg“ hat ihre Bezeichnung von der Ölmühle abgeleitet.

Der Stuckateur Feihner stellte 1790 aus dem im Tal vorhandenen Schwerspat Farben und „Gips“ zum Neubau der Pfarrkirche her.

In einer Karte aus dem Generallandesarchiv Karlsruhe um das Jahr 1700 sind vier Mühlen im Unterweiler eingezeichnet, darunter auch die Ölmühle.

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