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In der Umgebung

Ehemaliger Bierkeller                            04

Der „Michele Witsch“, ein alter russischer Soldat mit Schlapphut und einem weiten Mantel, soll hier sein Unwesen getrieben haben. Jungen Pärchen hat er manchmal einen Schreck eingejagt, oder den Kindern hat man bei ungehörigem Benehmen damit gedroht, dass sie es mit dem Michele Witsch zu tun bekämen.

Am Stammtisch des alten Gasthauses „zum Kreuz“ in Ebersweier wurde aus einer wein- oder bierseligen Laune am 18. Juli 1842 ein Vertrag besiegelt.

Grundstückseigentümer Sebastian Huber (heute Weingut Andreas Laible)  bewilligte dem Bierbrauer Hornung aus Kehl das Recht, einen Felsenkeller anzulegen. Der Felsenkeller war zur Lagerung von Eis bestens geeignet.

Der Eiskeller wurde bis Ende der 1920er Jahre genutzt. Auf der Bühlmattwiese, im Mühlkanal und den Wässerungsgräben wurde im Winter Eis gebrochen. Karl Behr, Wirt des „Bad Staufenberg“ lagerte gebrautes Bier und verkaufte in den Sommermonaten das kühle Nass vor dem „Bierkeller“.

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