Bäckerei Müller – Weiterführende Informationen
Die Geschichte des Hauses
Datum | Ereignis |
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1738 | Baujahr des stattlichen Fachwerkhauses |
1793 | Der Herrschaftliche Förster David Schell ersteigerte am 11. Oktober vom Hammerschmied Josef Ziegler und seiner Ehefrau Theresia Männle für 890 Gulden das Anwesen und erweiterte es. |
1804 | Am 11. Oktober ersteigerte David Schells Sohn Carl, ebenfalls Herrschaftlicher Förster, von der „Gnädigsten Herrschaft“ einen weiteren Hausplatz bei seinem Anwesen für die Summe von 600 Gulden und baute das Anwesen um. Er versah das Hauptgebäude außerdem mit dem schönen Kellerbogen, dessen „springender Hirsch“ als Zeichen des Försters seither auf die Familie Schell hinweist. |
1842 | Erwerb des Anwesens durch Ratschreiber Peter Jlg. Gleichzeitig Übergabe an dessen Tochter Sophie, Ehefrau des Wund- und Hebarztes Dr. Lorenz Ehrhard. |
1848 | Dr. Ehrhard musste wegen seiner Aktivität in der Badischen Revolution flüchten und verkaufte deshalb das Anwesen an den Bäcker und Metzger Heinrich Bodenheimer. |
1938 | Bäckermeister Emil Müller aus Plittersdorf erwarb das Anwesen. Die Familie Bodenheimer wurde 1940 ins Lager Gurs deportiert. |
1939 | Die Bäckerei Müller wurde eröffnet, in den fünfziger Jahren richtete Anna Müller ein Café ein, das später von Emil Müller jr. um Anbauten erweitert wurde. |
1989-1999 | Filialen in Offenburg und Rammersweier wurden eröffnet. |
2006 | Stefan Müller übernahm den Betrieb und gestaltete eine neue Fassade., |
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