Damit die Kinder nicht mehr verteilt in mehreren Mietsräumen unterrichtet werden mussten, genehmigte die Markgräfliche Verwaltung 1790 den Bau einer Schule in Durbach-Gebirg. Sie wurde als Riegelhaus gebaut, das Schulzimmer war ca. 5,1 x 5,7m groß.

Bald zeigten sich erhebliche Mängel wie Feuchtigkeit und schlechte Belüftung, die 1840 zu einem Neubau führten. Das Schulzimmer für 60 Schüler war jetzt 65m² groß. Erneut kämpfte man mit den Problemen des feuchten, engen Tals. Dennoch diente das Haus bis 1972 als Schule mit Lehrerwohnung.

Danach wurde das Gebäude an den Metzgermeister Franz Spinner verkauft, der es renovierte und zum Wohnhaus umbaute.