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In der Umgebung

Kreuzigungsgruppe am Grohl 13

Die Kreuzigungsgruppe wurde 1789 durch Spenden der Durbacher Bürgerschaft errichtet.

Bis zur Errichtung einer Leichenhalle im Jahre 1965 diente das Kreuz als „Einsegnungskreuz“ bei Beerdigungen. Die Toten aus der näheren Umgebung hat man zur Einsegnung an das Kreuz und dann auf den Friedhof getragen. Tote aus den Seitentälern einschließlich Bottenau wurden mit einem Pferdegespann bis zur Kreuzigungsgruppe gefahren.

Bei kirchlichen Angelegenheiten wie Prozessionen oder Palmweihe war diese Kreuzigungsgruppe eine Station, welche mit Blumen geschmückt als Altar diente.

Die zunehmende Verwitterung veranlasste die Gemeinde im Jahre 1986, mit Spendenmitteln die gesamte Figurengruppe als getreue Nachbildung durch den Bildhauer Jean Luc Schické aus Colmar erneuern zu lassen.

Die Kreuzigungsgruppe besteht aus dem Hauptkreuz in der Mitte mit dem darauf aufgerichtetem Kreuz nebst Corpus, darunter Maria Magdalena mit einem Totenschädel.

Die linke Figur stellt die Gottesmutter Maria dar. Die rechte Figur ist der Lieblingsjünger Johannes.

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