Vermutlich bis 1762 stand auf diesem Gelände ein Reb- und Landwirtschaftshof des Freiherrn von der Schleiß. Wohl wegen der Entfernung zum Rebgelände wurde der Hof abgetragen und im Stürzelbachtal neu aufgebaut.

1842 erwarb Maria Anna Laible das Grundstück des heutigen Rebstock zusammen mit kleinen Gebäuden von ihrem Stiefvater Mathias Haas. Wenige Tage später heiratete sie Andreas Baumann aus Oppenau. Seither ist das Anwesen im Besitz der Familie Baumann.

1872 erhielt Andreas Baumann eine Schank-Konzession und eröffnete die „Wirtschaft zum Rebstock“, die von der Familie inzwischen in fünfter Generation sehr erfolgreich geführt wird.