In der Umgebung
Gasthaus zum Ritter 16
Es waren vermutlich die letzten Staufenberger Lehensnehmer, die „Wiedergrün von Staufenberg“, die den „Ritter“ um 1580 errichteten, auf dem bis heute die “ewige Schildgerechtigkeit ruht”. Sicher ist, dass das edle Gasthaus „Zum Ritter“ bereits 1656 erstmals urkundlich erwähnt wird.
Mit zunehmender Besiedlung des Tals entlang des Durbachs, wuchs auch die Bedeutung des Hauses als Gasthaus sowie Versammlungsstätte und Ort für amtliche Verhandlungen.
Hier befand sich auch der „Zehntkeller“, in dem der Zehntwein für die Staufenberger Lehensnehmer und das Kloster Allerheiligen gesammelt wurde.
Ab 1921 unterhielt der „Ritterwirt“ eine tägliche Postkutschenverbindung mit zwei Pferdekutschen bis zur Bahnstation Windschläg, aber auch nach Offenburg und teilweise bis nach Straßburg.